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Hundenäpfe, Hundebars und Napfunterlagen für Zuhause und unterwegs



Jeder kennt ihn, in jedem Hundehaushalt gibt es ihn und das häufig sogar in mehrfacher Ausführung: Der Hundenapf.

Die Suche nach dem richtigen Napf beginnt spätestens mit dem Einzug des neuen Hausgenossen. Der Handel bietet eine Vielzahl unterschiedlicher Modelle in verschiedenen Größen, Farben und Materialien. Trotz der Selbstverständlichkeit eines Hundenapfes gibt es wichtige Dinge, die man beim Kauf beachten sollte. 

Spätestens wenn der Cockerspaniel mit tropfenden Ohren durch die Wohnung wandert, macht es Sinn sich für einen Langohrnapf zu entscheiden, der speziell für Rassen mit langen Ohren hergestellt wurde. Auch ein Anti-Schling-Napf wird zum freundlichen Helfer, wenn der Labrador sein tägliches Futter so schnell frisst, dass man meint er inhaliert es förmlich. Weiterlesen...

 

Welcher Hundenapf ist der richtige für meinen Hund?

Wie bereits angemerkt, gibt es spezielle Hundenäpfe, die bei unterschiedlichen Hunderassen wirklich Sinn machen.
Die Größe ist eines der wichtigsten Kriterien, denn ein Chihuahua wird verwundert gucken, wenn seine kleine Portion Futter verloren in einem großen Napf für eine Dogge serviert wird. Für die Dogge wird der kleine Napf des Chihuahuas zwar richtig voll, aber gesättigt ist der Hund wohl eher nicht. Unabhängig von der Rasse, für die er gekauft wird, muss ein Hundenapf 3 Eigenschaften besitzen: 

- Ein Hundenapf sollte in jedem Fall rutschfest sein
- Die Größe des Napfes muss dem Bedarf des Hundes angepasst sein
- Der Napf sollte leicht zu säubern sein

 

Die wichtigsten Hundenäpfe auf einen Blick:

 

Der Edelstahlnapf

Der Edelstahlnapf ist der Klassiker unter den Hundenäpfen. Die Standfestigkeit des Napfes wird häufig mit einem Gummiring unterstützt, ein Wegrutschen auf glatten Flächen wird so vermieden. Der Hund kann in Ruhe fressen, ohne den Napf durch die Wohnung zu schieben. Edelstahlnäpfe sind sehr leicht zu reinigen, sehr robust und spülmaschinenfest. Sie eignen sich besonders für große Hunderassen, denn ein Edelstahlnapf hat oft ein großes Fassungsvolumen.


Der Kunststoffnapf

Mancher Welpe und auch der eine oder andere ausgewachsene Hund reagiert bei einem Edelstahlnapf verängstigt - er spiegelt ein wenig, reflektiert Licht und ist laut, wenn er bewegt wird. Dadurch könnte der Hund irritiert werden und den Napf meiden. Dann eignet sich ein Kunststoffnapf. Man sollte darauf achten, dass der Napf rutschfest ist, denn ein Welpe oder Junghund kann recht stürmisch sein. Auch manche Spezialnäpfe, wie Anti-Schling-Näpfe oder platzsparende Reisenäpfe sind aus robustem, ungiftigem Kunststoff, der vor allem durch sein geringes Gewicht überzeugt und sich leicht reinigen lässt.
 

Der höhenverstellbare Napf

Besonders große Hunderassen profitierenin von einem höhenverstellbaren Hundenapf. Große Hunde sollten ihr Futter nicht aus einem zu niedrigen Napf fressen. Sie müssen sich dabei tief bücken, um mit dem Maul bis auf den Boden zu kommen. Durch die richtige Höheneinstellung des Napfes wird die gesunde Verdauung unterstützt, da der Hund die Möglichkeit hat, eine korrekte Haltung zum Fressen einzunehmen. Jedoch sollte der Napf nicht zu hoch angeboten werden, auch das kann gesundheitliche Probleme hervorrufen. Die richtige Höhe hat der Hundenapf, wenn der obere Rand etwa in Verlängerung des Brustbeins (unterer Rand des Brustkorbes) des Hundes liegt. So neigt der Hund den Kopf weit genug, damit der Nacken nicht verspannt.
 

Darf es etwas spezieller sein? Der besondere Napf


Der Slow Feed
 
Gerade Besitzer mit sehr schnell fressenden Hunden kennen das Problem: Kaum steht das Futter auf dem Boden, schon ist es sozusagen inhaliert. Nicht immer bekommt dem Hund das Verschlingen des Futters in so rasantem Tempo.
Der Handel hat sich darauf eingestellt und eine besondere Art des Hundenapfes hergestellt. Ein Slow Feed Napf ist speziell geformt und besitzt Wölbung im Inneren des Napfes. Die Nahrungsaufnahme kann so kontrolliert werden und wird deutlich verlangsamt.

 

Der Hundenapf mit Deckel

Hundebesitzer mit langsam fressenden Hunden haben eventuell auch ein Problem. Gerade schien der Hund noch hungrig, doch auf einmal lässt er die Hälfte des Futters stehen. Hundefutter ist teuer und kann deshalb nicht unnötig oft entsorgt werden. Praktisch ist ein Hundenapf mit Deckel. Das Futter bleibt frisch, kann gut gelagert werden, Aroma, Nährstoffe und Vitamine bleiben weitestgehend erhalten und es duftet in der Wohnung nicht nach Hundefutter wenn das Fressen mal wieder länger dauert.

 

Langohrnäpfe

Wie Eingangs schon erwähnt, haben Hunderassen mit langen Ohren hier und da ein Problem mit dem herkömmlichen Napf. Sie hängen sozusagen mit ihren Ohren im Essen und besonders im Wasser. Mit einem speziellen Napf, eigens hergestellt für die Langohren unter den Hunden, wird diese Problematik verhindert. Durch die speziell angepasste Form und Höhe dieses Napfes, werden die Ohren von Futter oder Wasser ferngehalten und der Hundebesitzer kann sich das Ohrenreinigen nach der Futter - oder Wasseraufnahme ersparen.


Spezielle Wassernäpfe

Oft wird das Wasser in einem - optisch passenden - Futternapf gereicht. Nicht selten kommt es aber dabei dazu, dass der Hund das Wasser verschüttet. Oder man stößt versehentlich im Vorbeigehen gegen den vollen Wassernapf und schon landet das Wasser auf dem Fußboden. Und möchte man dem Hund auch im Auto stets frisches Wasser zur Verfügung stellen, ist ein herkömmlicher Futternapf gänzlich ungeeignet.
Mittlerweile gibt es deshalb spezielle Wassernäpfe wie den Hunter Travel Bowl, die ein Herausschwappen des Wassers durch ihre besondere Form unmöglich machen. Aber auch ein automatischer Wasserspender ist eine gute Wahl, so erhält der Hund immer frisches Wasser, wenn er Durst hat.


Ein paar Kleinigkeiten zum Schluss

Es gibt sicherlich noch sehr viel mehr Hundenäpfe, über die wir berichten könnten. Keramiknäpfe sollten eine versiegelte Oberfläche haben, kleinste Risse oder ein Sprung machen die Oberfläche porös und erschweren die Reinigung. Für den Hund macht es nicht viel Unterschied, in welchem Napf sein Futter serviert wird, wenn einige Dinge beachtet werden.

Der Napf sollte der Größe und dem Fressverhalten des Hundes angepasst und leicht zu reinigen sein. Trotzdem muss der Hundehalter nicht auf Design verzichten, manche Näpfe sind funktionell und kommen zusätzlich in edler Material-Kombi daher, die harmonisch zur Einrichtung passt, wie etwa die Replus Futterstation Meshidai True Doppelnapf. Der Halter kann seinen Ansprüchen und denen des Hundes entsprechend unter sehr vielen Modellen entscheiden und wird bestimmt einen Napf finden, der ihm und seinem Hund gefällt. Wir wünschen guten Appetit.

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