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Hundesport - Hoopers / NADAC

hoopers dog sport
Statt Sprüngen gibt es beim Hoopers Bögen zum Hindurchlaufen

NADAC- (North American Dog Agility Council) bzw. Hoopers-Agility ist der neue Trendsport aus den USA, immer mehr Hundesportvereine bieten diese Variante des Agility an.

Kein Wunder, denn Hoopers ist anspruchsvoll und trotzdem auch für ältere Hunde sowie Hunde mit körperlichen Einschränkungen geeignet. Beim Hoopers gibt es nämlich keine Sprünge und keine engen Wendungen.

Und auch Hundeführer, die nicht mehr ganz so gut zu Fuß sind können beim Hoopers uneingeschränkt mitmachen: Der Hund wird auf Distanz gelenkt, der Hundeführer hat nur einen kleinen Bereich zur Verfügung, von dem aus er seinen Hund durch den Parcours dirigieren muss.

Das erfordert eine gute Zusammenarbeit zwischen Mensch und Hund und fördert so nicht nur die Bindung, sondern hält Körper und Geist fit bis ins Alter.

Hoopers Gate
Um das Tor muss der Hund herumlaufen

Im Mittelpunkt steht der „Hoop“, ein Bogen anstelle der Hürden, den der Hund in verschiedenen Varianten durchlaufen soll. Weitere Hindernisse sind eine Tonne, ein Tor und ein kurzer Tunnel mit einem Durchmesser von 75-85 cm.

Mittlerweile gibt es auch ein Prüfungsordnung vom VDH (Verband für das deutsche Hundewesen), sodass - wer mag - Hoopers auch als Turniersport betreiben kann, das allerdings nur mit gesunden Hunden.

Im Gegensatz zum Agility gibt es hier keine Zeitwertung (lediglich eine großzügige Höchstzeit, die für Hundeführer mit Handicap individuell gesetzt werden kann), sodass Hunde aller Rassen und Größen hier gute Chancen haben.

Für wen ist der Hundesport Hoopers geeignet?
Für jeden! Hunde und Menschen jeden Alters können beim Hoopers mitmachen, auch alle mit körperlichen Einschränkungen, jedoch nicht auf Wettkampfniveau. Hoopers ist perfekt zum Aufbau der Bindung zwischen Mensch und Hund, denn die Distanzkontrolle funktioniert nur bei einem eingespielten Team.

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