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Hundesport - Zughundesport

Zughunde Schlittenhunde<br>

Immer öfter begegnen einem Wagen und Roller, die von Hunden gezogen werden. Der Zughundesport wird auch bei uns immer beliebter. Der Klassiker ist natürlich der Schlittenhund, der längst nicht mehr nur auf Schnee trainiert wird, sondern das ganze Jahr vor den Trainingswagen gespannt wird.

Auch sieht man bei Schlittenhundrennen immer seltener Nordische Hunde wie Huskys. Der Europäische Schlittenhund (Scandinavian Hound) ist eine moderne Neuzüchtung aus Deutsch Drahthaar und English Pointer - beim Hound mit Husky – die mit einem nordischen Schlittenhund äußerlich nichts gemeinsam hat.

Langbeinig, kurzhaarig mit viel Unterwolle, dabei von hoher Lauffreude, Ausdauer und unempfindlich gegen Kälte ist der Europäische Schlittenhund ein Spitzensportler und sollte auch nur von Menschen gehalten werden, die Zughundesport machen.

Anders herum geht es aber sehr gut: Zughundesport für den Familienhund ist für viele zu einer tollen Abwechslung im Leben mit dem Hund geworden. Abhängig von Größe, Rasse und Alter kann man den Hund vor einen Bollerwagen, einen Dog Scooter oder einen entsprechenden Wagen spannen.

Wichtig ist die richtige Ausrüstung und die Anleitung durch einen erfahrenen Trainer, auf keinen Fall sollte man seinen Hund „einfach mal so“ vor irgendetwas spannen und ziehen lassen.

Zuggeschirre wie das Grossenbacher FunRun Support oder das Weltmeister Dogsport Zuggeschirr unterscheiden sich wesentlich von normalen Hundegeschirren, sie verteilen die Last anders auf den Hundekörper. Außerdem empfehlen wir, dem Hund Schuhe anzuziehen, vor allem wenn es über geteerte Wege geht.

Zum Zughundesport werden auch Cani-Cross, Bike- und Skijöring gerechnet.

Für wen ist Zughundesport geeignet?
Sportliche, gesunde ausgewachsene Hunde und sportliche Menschen. Neben der Ausrüstung sollten auch geeignete Wege, auf denen man den Sport ausüben kann, vorhanden sein.

Foto: Unsplash/Riann McClure