Gute Vorsätze im Zusammenleben mit dem Hund
Wer kennt sie nicht,
die guten Vorsätze, die wir uns eigentlich gerade zu Jahresbeginn
vorgenommen haben. Von Nikotinverzicht, über Diäten bis hin zu mehr
Sport, Bewegung und Zeit für Privates. Doch warum eigentlich nur zu
Jahresbeginn? Es gibt keinen richtigen Zeitpunkt für gute Vorsätze. Man
kann immer und jeden Tag beginnen. Und gerade wenn wir mehr Sport und
Bewegung haben möchten, dann können wir unseren Vierbeiner doch gut mit
einbeziehen. Er wird uns mit Begeisterung begleiten und ist zudem ein
toller Trainingspartner.
Wir haben einmal ein paar Vorsätze zusammen getragen, die uns und unserem Hund gut tun.
1. Ausgedehnte Spaziergänge:
Da wir uns ja sowieso etwas mehr bewegen wollten, dehnen wir unsere Spaziergänge
mit dem Hund einfach ein wenig aus. Während er sich darüber freut, tun
wir etwas für unsere Gesundheit und gönnen uns eine Pause vom stressigen
Alltag. Die frische Luft sorgt für einen freien Kopf und fördert unser
Wohlbefinden.
2. Volle Konzentration:
Nahezu
jeder von uns hat sein Smartphone stets griffbereit. Doch beim
Spaziergang sollte das Handy ausnahmsweise mal nur im Notfall eingesetzt
werden. Schenken wir unserem Hund einfach unsere volle Aufmerksamkeit
und verschieben Telefonate oder Musikhören auf später. Wir wollten uns
ja erholen und nicht während des Spaziergangs auch noch telefonieren.
3. Pflegeprogramm für den Hund:
Jeder von uns genießt Massagen und Beautybehandlungen. Regelmäßige Fellpflege,
kämmen, bürsten und das gleichzeitige Kraulen und Massieren gefällt
auch unserem Hund und wir verbringen gemeinsame Zeit, mit extra
Zuwendung und Kuscheleinheiten.
4. Spielen stärkt die Bindung:
Gerade
wenn der eigene Hund einen ausgeprägten Spieltrieb hat kann man darauf
eingehen. Aber auch Hunde die zögerlich auf das Spielen reagieren,
lassen sich ganz sicher umstimmen. Je mehr wir uns mit dem Hund
beschäftigen, umso stärker wird die Bindung zwischen Hund und Halter.
Auch die Anschaffung eines neuen Balls, einer Frisbeescheibe oder einen Wurfstock wird den Hund begeistern.
5. Erziehung:
Ein
Hund lernt nie aus. In unserem stressigen Alltag vergessen wir häufig
konsequent zu bleiben. Doch gerade diese Konsequenz, gepaart mit Geduld
und Einfühlungsvermögen ist wichtig für das Verständnis zwischen Hund
und Halter. Wir haben unseren Alltag, doch unser Hund hat nur uns.
Schenken wir ihm Aufmerksamkeit, Geduld und Konsequenz in der Erziehung.
Dadurch steigern wir unsere Verständigung untereinander und tragen zu
einer harmonischen Beziehung bei.
6. Da war doch noch was – Sport:
Wir wollten doch mehr Sport treiben. Warum nehmen wir unseren Hund nicht einfach mit? Neben dem gemeinsamen Joggen, ist auch das betreiben von Hundesport eine schöne Abwechslung für Hund
und Halter. Unser Trainingspartner Hund hat ganz nebenbei noch einen
sehr positiven Aspekt, denn er wird sicherlich keine Trainingseinheit
aus terminlichen Gründen absagen.
7. Abschalten:
Job, Termine, Telefon, Email und Handy - wir haben so viel zu tun und
sind ständig erreichbar. Umso wichtiger ist es, einmal komplett
abzuschalten und sich Zeit für sich und seinen Hund zu nehmen. Warum
kuscheln wir nicht einfach mal mit unserem Vierbeiner? Für uns ist es
entspannend unseren Hund zu streicheln und auch er wird sicherlich
erfreut sein, über ein wenig mehr Zuwendung.
8. Die Ernährung:
Je mehr wir auf eine gesunde Ernährung
achten, umso wohler fühlen wir uns. Das gilt auch für unseren Hund.
Betrachten wir nicht nur unsere Essgewohnheiten genau, sondern schauen
wir auch einmal auf die Qualität des Hundefutters. Ist das Futter immer
noch geeignet? Oder haben sich die Lebensumstände des Hundes verändert
und würde eventuell ein neues Futter seinen Bedürfnissen eher gerecht
werden?
Überdenken wir noch einmal die gefassten Vorsätze und verbinden wir Spiel, Spaß, Bewegung und Sport doch einfach mit unserem Hund.
Sicherlich profitieren beide Teampartner aus diesen Wünschen.