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Hundesport - Agility

Agility Dog Foto Unsplash Lena Balk<br>

Für die Crufts Dog Show 1977 entwickelte der Brite Peter Meanwell als Pausenfüller einen vom Reitsport inspirierten Springparcours für Hunde. In den 1980er Jahren schwappte der darus entstandene neue Hundesport Agility auch nach Deutschland über und die Begeisterung für den rasanten Hundesport kennt seither keine Grenzen. Ob als Freizeitspaß oder als Leistungssport mit dem Teampartner Hund: Agility is Fun! 

Agility ist mittlerweile eine der beliebtesten Hundesportarten, es wurde sogar überlegt, diesen Sport olympisch zu machen. Beim Agility geht es um die Bewältigung eines Hindernisparcours, möglichst fehlerfrei und schnell. Geführt von seinem Menschen, durchläuft der Hund ohne Leine den Parcours mit bis zu 20 Hindernissen in einer vorgegebenen Reihenfolge. Agility-Geräte sind verschiedene Hürden, Tunnel, Sacktunnel, Slalom, Steg, Wippe, A-Wand, Weitsprung und ein Reifen.

Neben regelmäßigen Agility-Turnieren werden auch nationale und internationale Meisterschaften veranstaltet. Genauso viel Spaß macht es aber auch, mit seinem Hund im Garten die verschiedenen Geräte in immer neuen Varianten zu bewältigen. Bei uns findest Du eine große Auswahl an Agility-Geräten und Zubehör, so dass Du gleich loslegen kannst. Hilfreich für Dein Agility-Training ist auch unser Agility-Trainingsbuch, so kannst Du die Fortschritte eures Trainings genau verfolgen.

Für wen ist Agility geeignet?
Diese rasante Sportart ist für ausgewachsene kleine und mittelgroße Hunde geeignet, der Vierbeiner muss gesund sein, es dürfen keine Erkrankungen des Bewegungsapparates vorliegen und der Hund sollte nicht überfordert werden. Im Agility ist ein entsprechendes Aufbautraining und das Aufwärmen vor jedem Lauf besonders wichtig, um Verletzungen beim Hund vorzubeugen. Sprünge solltest Du erst mit Deinem Hund üben wenn er ausgewachsen ist, heranwachsende Hunde haben noch weiche Gelenke, die durch die starke Belastung Schaden nehmen könnten.

Foto: Unsplash/Lena Balk